
Procter & Gamble: Strategische Wende in stürmischen Zeiten
12.06.2025 | 09:16
Der Konsumgüter-Riese Procter & Gamble steckt mitten in einem tiefgreifenden Umbruch. Während die globale Wirtschaftslage schwieriger wird und die Verbraucherstimmung nachlässt, setzt das Unternehmen auf einen radikalen Strategiewechsel. Doch kann der Hersteller von Marken wie Gillette und Pampers damit die anhaltenden Herausforderungen meistern?
Doppelkrise trifft den Konsumgiganten
Procter & Gamble kämpft aktuell mit einem gefährlichen Mix aus sinkender Konsumnachfrage und steigenden Produktionskosten. Besonders die durch höhere Zölle verursachten Preissteigerungen bei Rohstoffen setzen dem Unternehmen zu. Die Folge: P&G muss die Preise anheben – und gleichzeitig intern die Kosten drücken, um die Belastung für die Kunden zu begrenzen. Eine Zwickmühle, die viele Konsumgüterhersteller derzeit kennen.
Revolution der Lieferketten
Die Antwort von P&G auf diese Herausforderungen ist nichts weniger als eine komplette Neuausrichtung. Bis 2025 will das Unternehmen seine globale Lieferkette und Organisationsstruktur grundlegend umbauen. Das Ziel: mehr Widerstandsfähigkeit gegen wirtschaftliche Schwankungen, geopolitische Risiken und sich schnell änderndes Konsumverhalten.
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Diese strategische Kehrtwende zeigt, wie ernst P&G die anhaltenden globalen Unsicherheiten nimmt. Doch solche tiefgreifenden Veränderungen bergen auch Risiken – die Märkte beobachten gespannt, wie die Umsetzung gelingen wird.
Nachhaltigkeit trotz Turbulenzen
Trotz aller operativen Herausforderungen bleibt Procter & Gamble seinen Nachhaltigkeitszielen treu. Erst am 12. Juni 2025 stellte das Unternehmen neue Wasserprojekte in Mexiko vor. Unter dem Titel "Flowing with Purpose" sollen unter anderem:
- 1,2 Milliarden Liter Wasser jährlich durch Schutzmaßnahmen am "El Bosque"-Damm gespart werden
- 80 Gabionen-Dämme in einem Naturschutzgebiet 250 Millionen Liter Grundwasser für Mexiko-Stadt sichern
Diese konkreten Maßnahmen zeigen, dass ESG-Themen auch in schwierigen Zeiten Teil der Unternehmensstrategie bleiben. Die Frage ist nun: Kann P&G mit seiner neuen Ausrichtung die Wende schaffen – oder droht ein längerer Abschwung?
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