Während die meisten Verbraucher Altria vor allem als Marlboro-Produzenten kennen, entdecken institutionelle Investoren das Unternehmen gerade für sich. Große Investmentfonds kaufen massiv zu – und das aus gutem Grund. Denn hinter den jüngsten Quartalszahlen verbirgt sich eine bemerkenswerte Geschichte über Profitabilität und Kapitalrückgabe.

Kaufrausch bei den Großen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Envestnet Portfolio Solutions Inc. stockte seine Altria-Position im ersten Quartal um beachtliche 98,5% auf. Intact Investment Management Inc. legte sogar 79.400 zusätzliche Aktien ins Depot – ein Plus von 39,3%. Solche Zukäufe sind kein Zufall, sondern Teil einer breiteren institutionellen Offensive.

Mittlerweile halten Großinvestoren zwischen 57% und 63% aller Altria-Aktien. Diese Konzentration hat einen entscheidenden Vorteil: Sie sorgt für Kursstabilität und kann den Aufwärtstrend verstärken, wenn die institutionellen Käufer weiter zugreifen.

Starke Zahlen trotz Gegenwind

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Die Quartalsresultate erklären das Interesse der Profis. Mit einem Gewinn je Aktie von 1,23 Dollar übertraf Altria die Analystenschätzungen deutlich. Der Umsatz von 4,52 Milliarden Dollar lag zwar unter den Erwartungen und sank im Jahresvergleich um 4,2%. Doch genau hier zeigt sich die Stärke des Geschäftsmodells: Trotz rückläufiger Erlöse bleibt die Profitabilität robust.

Altria bekräftigte seine Prognose für 2025 und erwartet beim bereinigten Gewinn je Aktie ein Wachstum von 2% bis 5%. Gleichzeitig kaufte das Unternehmen allein im ersten Quartal 5,7 Millionen eigene Aktien zurück – ein klares Signal für das Vertrauen in die eigene Entwicklung.

Kreditwürdigkeit steigt

Standard & Poor's hob kürzlich das Rating auf BBB+ an und untermauerte damit die finanzielle Stabilität von Altria. Für institutionelle Investoren, die auf berechenbare Erträge setzen, ist das ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Die Kombination aus hoher Dividendenrendite und solider Bilanz macht die Aktie zu einem attraktiven Baustein für große Portfolios.

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