Apple – einst unangefochtener Vorreiter der Tech-Branche – kämpft derzeit mit massiven Zweifeln an der Börse. Während Konkurrenten im KI-Rennen die Nase vorn haben und die iPhone-Nachfrage schwächelt, steckt die Aktie in einer tiefen Talsohle. Doch ist das nur eine vorübergehende Delle oder der Anfang eines längeren Abschwungs?

KI-Rückstand belastet

Ein zentraler Kritikpunkt: Apples vermeintlicher Rückstand im Bereich künstlicher Intelligenz. Die Verschiebung wichtiger KI-Features für iPhones auf nächstes Jahr kommt bei Anlegern schlecht an – besonders, da Wettbewerber wie Google und Microsoft bereits mit bahnbrechenden Anwendungen glänzen. Die enttäuschende Resonanz auf die Ankündigungen bei der WWDC hat diesen Eindruck noch verstärkt.

"Der Markt hat mit den Füßen abgestimmt", kommentiert ein Branchenbeobachter die Reaktionen nach der Entwicklerkonferenz. Tatsächlich rutschte die Aktie nach dem Event weiter ab und notiert mittlerweile deutlich unter der psychologisch wichtigen 200-Dollar-Marke.

Fundamentaldaten mit Schönheitsfehlern

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Zwar konnte Apple im zweiten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 5,1 Prozent auf rund 95,4 Milliarden Dollar verzeichnen. Der Dienstleistungsbereich erreichte mit 26,6 Milliarden Dollar sogar einen Rekordwert. Doch diese Zahlen vermögen nicht über die strukturellen Probleme hinwegzutäuschen:

  • Schwache Prognosen für das neue iPhone 16
  • Verhaltenes Interesse am Vision Pro-Headset
  • Hohes KGV von 31 bei gedämpftem Wachstumsausblick

Bärenmarkt dominiert

Technisch betrachtet zeigt die Apple-Aktie ein eindeutiges Abwärtssignal: Sie notiert unterhalb des 50- und 200-Tage-Durchschnitts, was auf anhaltenden Verkaufsdruck hindeutet. Seit Jahresanfang hat der Wert bereits über 28 Prozent eingebüßt – ein deutlicher Kontrast zur Performance des S&P 500.

Während einige Analysten mit einem durchschnittlichen Kursziel von 234,86 Dollar noch moderat optimistisch bleiben, fragen sich viele Anleger: Braucht Apple dringend ein neues innovatives Flaggschiff-Produkt, um die Wachstumsstory wiederzubeleben – oder reicht die treue Fangemeinde aus, um den Kurs zu stabilisieren? Die kommenden Quartale werden entscheidend sein.

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