Morgan Stanley stockt seine Beteiligung an Bilfinger auf. Die US-Investmentbank hielt per 13. Juni 2025 einen Anteil von 4,94 Prozent an dem Industriedienstleister aus Mannheim - das entspricht einem Anstieg von zuvor 5,02 Prozent nur einen Tag zuvor am 12. Juni.

Die Bewegung zeigt ein interessantes Muster: Während Morgan Stanley seine direkten Aktienanteile von 3,07 auf 3,03 Prozent reduzierte, blieb die Position über Finanzinstrumente mit 1,95 beziehungsweise 1,91 Prozent nahezu stabil.

Vorstand erhält Aktienpaket

Parallel dazu profitierte Vorstand Matti Jäkel von einem Aktienpaket. Er erhielt am 17. Juni 2025 insgesamt 2.676 Bilfinger-Aktien im Rahmen des Long-Term Führungskräftebeteiligungsprogramms. Das Paket wurde kostenfrei zugeteilt - ein typisches Vorgehen bei solchen Mitarbeiterbeteiligungsplänen.

Die Zuteilung erfolgte außerhalb der regulären Handelsplätze und ist Teil des "Bilfinger Executive Share Plan 2.0". Solche Programme sollen Führungskräfte langfristig an das Unternehmen binden und deren Interessen mit denen der Aktionäre in Einklang bringen.

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Institutionelle Investoren bleiben dabei

Morgan Stanleys Engagement unterstreicht das anhaltende Interesse institutioneller Investoren an dem Industriedienstleister. Die Bank nutzt verschiedene Instrumente für ihre Position: Neben den direkten Aktienanteilen setzt sie auf Equity Swaps mit Laufzeit bis November 2025 und strukturierte Produkte.

Die Meldungen zeigen typische Portfoliooptimierungen eines Großinvestors, der seine Position fein justiert, aber grundsätzlich bei der Aktie bleibt.

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