Cardano sorgt für Aufsehen: Ein neues DeFi-Protokoll, das auch Bitcoin-Nutzern offensteht, und Berichte über ausverkaufte Cloud-Mining-Verträge schüren die Fantasie der Anleger. Doch können diese Entwicklungen den Kurs nachhaltig beflügeln und eine echte Trendwende einleiten?

Positive Signale für Cardano?

Die Nachricht über eine hohe Nachfrage nach Cardano-Cloud-Mining-Verträgen beim Anbieter VNBTC sorgte am heutigen Freitag für weltweites Interesse unter Investoren. Dies folgt auf eine Ankündigung von Cardanos Gründer vom 9. Juni: Mit "Cardinal" startet ein neues DeFi-Protokoll, das es Bitcoin-Haltern ermöglichen soll, Dienste wie Staking und Lending auf der Cardano-Blockchain zu nutzen.

Diese Meldungen scheinen Früchte zu tragen. Nachdem der Wert des Tokens im Vormonat noch deutlich nachgegeben hatte, deuteten die Wochencharts zuletzt einen Anstieg an. Der Markt scheint die Nachricht über Cardinal positiv aufzunehmen.

Technische Offensive und große Pläne

Parallel treibt Cardano seine technische Weiterentwicklung voran. Berichten vom 12. Juni zufolge erreichte das Leios-Upgrade im Test bereits 1.000 Transaktionen pro Sekunde, und Node v10.4.1 wurde veröffentlicht. Auch die Stärke von Smart Contracts soll durch formale Tests verbessert worden sein. Ziel ist es, Bitcoin-Nutzern den Zugang zu Cardanos DeFi-Diensten zu ermöglichen, ohne dass diese ihre Coins auf eine andere Chain transferieren müssen.

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Input-Output (IO), das Entwicklungsunternehmen hinter Cardano, präsentierte zudem eine Roadmap, die den Weg zu mehr Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit aufzeigen soll. Eine wichtige Neuerung ist eine Maßnahme gegen "Grinding", um den Konsensmechanismus zu stärken. Diese Optimierung ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung der gesamten Node-Infrastruktur mit Fokus auf Leistung und Widerstandsfähigkeit. IO konzentriert sich außerdem auf lokale Nodes für Nutzer, Speicher-Upgrades und eine fairere Belohnungsverteilung für kleinere Stake-Pool-Betreiber sowie gestaffelte Preise zur Bewältigung von Netzwerküberlastung.

Markt im Spannungsfeld

Der Markt bewertet diese vielfältigen Entwicklungen derzeit intensiv. Während einige Indikatoren Mitte der Woche noch auf kurzfristige Schwäche hindeuteten – Cardano notierte bei rund 0,69 US-Dollar und damit unter der wichtigen Unterstützungsmarke von 0,72 US-Dollar –, gab es auch positive Signale wie eine Akkumulation von 170 Millionen ADA durch Großinvestoren ("Whales") und einen gestiegenen Handel in Japan.

Trotz der jüngsten positiven Impulse notiert Cardano aktuell bei etwa 0,66 US-Dollar und damit weiterhin spürbar unter wichtigen technischen Marken wie dem 200-Tage-Durchschnitt. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob die neuen Entwicklungen ausreichen, um das Ruder nachhaltig herumzureißen und die Bären in die Schranken zu weisen.

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