
Coinbase Aktie: Unerwünschte Konsequenzen
12.06.2025 | 20:04
Coinbase steht an einem kritischen Punkt: Während die Plattform ihr Krypto-Angebot ausbaut, erschüttern neue Cyberangriffe und Ermittlungen das Vertrauen der Anleger. Der jüngste Datendiebstahl bei 70.000 Nutzern löste nicht nur einen Kursrutsch aus, sondern zieht nun auch rechtliche Konsequenzen nach sich.
Neue Kryptos – alte Probleme
Am 12. Juni hat Coinbase drei neue digitale Währungen gelistet: PancakeSwap (CAKE), Subsquid (SQD) und das kurios benannte Fartcoin (FARTCOIN). Diese Erweiterung soll Handelsmöglichkeiten über verschiedene Blockchain-Netze hinweg bieten. Doch die Freude über das erweiterte Angebot trübt sich schnell ein: Parallel zum breiten Krypto-Markt rutschte die Coinbase-Aktie deutlich ab – getrieben von nachlassender Hoffnung auf eine US-China-Handelsentspannung.
Cyberangriff zieht Ermittlungen nach sich
Der eigentliche Schock kam jedoch mit der Enthüllung eines schweren Sicherheitsvorfalls: Unbefugte hatten Zugriff auf persönliche Daten von fast 70.000 Kunden erhalten. Diese Nachricht ließ die Aktie um 7% einbrechen. Nun schalten sich Anwaltskanzleien wie Pomerantz und Hagens Berman ein – sie prüfen mögliche Verstöße gegen Wertpapiergesetze im Zusammenhang mit den Cybersicherheitsvorfällen. Dabei ist dies nicht der erste Sicherheits-Skandal: Bereits am 15. Mai hatte Coinbase einen Datenleck durch bestochene Kundendienstmitarbeiter eingestanden.
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Doppelstrategie: Lobbyarbeit und Marktanalyse
Trotz der Krisen zeigt Coinbase Aktivität auf mehreren Ebenen: Mit David Plouffe, einem ehemaligen Top-Berater aus der US-Politik, verstärkt das Unternehmen seinen globalen Beirat – ein klares Signal für verstärkte Lobbyarbeit. Zudem fand am 12. Juni der "State of Crypto Summit 2025" statt, bei dem Trends der digitalen Asset-Branche diskutiert wurden. Parallel veröffentlichte Coinbase seinen "Monthly Outlook" mit drei zentralen Themen für die zweite Jahreshälfte. Doch all diese Initiativen konnten den Abwärtstrend der Aktie nicht stoppen, die mit einem Minus von 5,3% den allgemeinen Abverkauf im Krypto-Sektor widerspiegelte.
Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Coinbase, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen – oder droht der Krypto-Pionier in einer Abwärtsspirale aus Sicherheitspannen und regulatorischen Herausforderungen gefangen zu bleiben?
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