Das Vertrauen der großen Player scheint zu bröckeln: Gleich mehrere institutionelle Investoren haben im ersten Quartal ihre Positionen im Life-Sciences-Konzern Danaher deutlich reduziert. Während die Quartalszahlen eigentlich positiv überraschten, deuten die Verkäufe von Insidern und Fonds auf wachsende Skepsis hin. Steht der Aktie eine schwierige Phase bevor?

Machtpoker der Großinvestoren

Besonders auffällig: Die Stock Yards Bank & Trust Co. hat mehr als die Hälfte ihrer Danaher-Position abgestoßen – ein klarer Vertrauensverlust. Auch Tritonpoint Wealth LLC reduzierte seine Anteile um 4,1%. Insgesamt halten institutionelle Anleger zwar noch 79% der Aktien, doch die Verkaufsdruck nimmt spürbar zu.

Dabei hatte Danaher zuletzt eigentlich gute Zahlen vorgelegt:

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  • EPS von 1,88 $ (26 Cent über Erwartungen)
  • Umsatz von 5,74 Mrd. $ (160 Mio. $ über Prognose)
  • Solide Bilanzkennzahlen (Schuldenquote 0,31)

Insider verkaufen trotz guter Zahlen

Noch brisanter: Auch das Management zeigt wenig Glauben an den eigenen Konzern. Executive Vice President Christopher Riley halbierte seinen Bestand, Chairman Steven Rales verkaufte gleich 1,25 Millionen Aktien. Insgesamt halten Insider nur noch 11,1% – ein weiteres Alarmzeichen für Anleger.

Immerhin bleibt die Dividende stabil bei 1,28 $ pro Jahr. Doch angesichts der massiven Abflüsse fragt man sich: Wissen die Großen etwas, was der Markt noch nicht eingepreist hat? Die Aktie notiert jedenfalls weit unter ihren Höchstständen (-33% zum 52-Wochen-Hoch) – und die jüngsten Verkäufe deuten nicht auf eine baldige Trendwende hin.

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