Der einstige Meme-Star unter den Kryptowährungen zeigt sich derzeit von seiner schwächsten Seite. Dogecoin steckt in einem klaren Abwärtstrend fest – und die technischen Signale deuten darauf hin, dass der Schmerz für Investoren noch nicht vorbei ist. Doch was treibt den Kurs eigentlich so konsequent nach unten?

Bären übernehmen das Ruder

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Innerhalb der letzten 30 Tage hat Dogecoin satte 30 Prozent an Wert verloren. Noch dramatischer fällt der Blick auf das Jahreshoch aus – von dort ging es um mehr als 65 Prozent bergab.

Technische Indikatoren verstärken das düstere Bild:

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  • Der langfristige MACD-Indikator zeigt einen klaren Bärenkreuz
  • Der Kurs liegt unter allen relevanten kurzfristigen Durchschnittslinien
  • Trotz Netto-Abflüssen von Börsen im Wert von 38 Millionen Dollar fehlt jede Kaufunterstützung

Warum die Erholung auf sich warten lässt

Interessant ist die Diskrepanz zwischen den Exchange-Abflüssen und der schwachen Preisentwicklung. Normalerweise deuten solche Bewegungen auf Akkumulation hin – doch diesmal scheinen die großen Spieler trotzdem zögerlich. Die Marktstruktur bleibt eindeutig bärisch, und ohne eine Überwindung wichtiger Widerstände sieht der Weg weiter nach unten aus.

Für optimistische Investoren bleibt nur ein Funken Hoffnung: Der RSI bei 58,7 zeigt noch keine extrem überverkauften Bedingungen an. Doch solange die technischen Signale so eindeutig bleiben, dürfte der Abwärtstrend weiter dominieren. Die Frage ist nicht ob, sondern wie tief Dogecoin noch fallen wird, bevor sich eine echte Trendwende abzeichnet.

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