Dogecoin: Verhängnisvolle Zeichen?

Dogecoin steckt in einem Paradox: Während der Kurs schwächelt und die Stimmung überwiegend bearish ist, häufen Großinvestoren – die sogenannten "Wale" – massiv Coins an. Allein im vergangenen Monat sollen sie für über eine Milliarde Dollar zugekauft haben. Gleichzeitig zeigen die Charts ein beunruhigendes Bild mit bärischen Signalen. Steht hier ein größerer Absturz bevor oder positionieren sich die Großen bereits für die nächste Rally?
Technische Warnsignale häufen sich
Die Charts sprechen eine klare Sprache: Dogecoin zeigt deutliche Schwäche. Besonders alarmierend ist das bearishe Signal des LMACD-Indikators auf Monatsbasis. Der Histogram-Wert von -0,0263 deutet auf weitere Verluste hin. Auch die gleitenden Durchschnitte haben sich gedreht – die 50-Tage-Linie rutschte Anfang Juni unter den 200-Tage-Schnitt.
Der RSI steht bei 42 Punkten und signalisiert damit Verkaufsdruck. Die Marktstimmung ist mit 89 Prozent bearishen Einschätzungen eindeutig negativ, auch wenn der Fear & Greed Index mit 52 Punkten neutral bleibt.
Kritisch wird es, sollte die Unterstützung bei 0,168 Dollar auf Wochenbasis fallen. Unterhalb dieser Marke fehlen historische Käuferinteressen – ein Absturz könnte dann schnell an Fahrt gewinnen.
Institutionelles Interesse trotz Schwäche
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Parallel zu den technischen Warnsignalen zeigt sich ein faszinierendes Phänomen: Institutionelle Investoren positionieren sich offensiv. Die Futures-Open-Interest-Positionen kletterten auf 10,55 Milliarden DOGE-Token im Wert von fast 1,8 Milliarden Dollar – ein Plus von 2,44 Prozent in nur 24 Stunden.
Das Handelsvolumen sank zwar um 41 Prozent auf etwa 552 Millionen Dollar, doch die Wale kaufen weiter zu. Diese Diskrepanz zwischen kurzfristigem Kursdruck und langfristigem institutionellem Interesse könnte ein Indiz für eine bevorstehende Trendwende sein.
Entscheidung im Dreieck
Seit Ende 2023 bewegt sich Dogecoin in einem symmetrischen Dreieck mit Widerstand bei 0,22 Dollar und Unterstützung um 0,16 Dollar. Ein Tagesschluss außerhalb dieser Spanne dürfte die Richtung für die kommenden Monate vorgeben. Die Frage ist nur: Brechen die Bären durch oder behalten die akkumulierenden Wale am Ende recht?
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