
DroneShield Aktie: Europas neue Waffe gegen Drohnen?
10.06.2025 | 05:42
Der australische Spezialist für Drohnenabwehr DroneShield greift nach Europa – und das mit voller Wucht. Das Unternehmen plant seine erste Produktionsstätte außerhalb Australiens, um vom milliardenschweren Aufrüstungsprogramm der EU zu profitieren. Doch kann der Marktneuling wirklich gegen etablierte Rüstungskonzerne bestehen?
Europas Rüstungsboom als Chance
Hinter der Expansion steht ein klares Kalkül: Europa hat sich zum größten Exportmarkt für DroneShield entwickelt, mit potenziellen Aufträgen im Wert von über 500 Millionen Australischen Dollar. Das geplante Werk soll nicht nur lokale Produktionskapazitäten schaffen, sondern mit mindestens 65 Prozent europäischen Anteilen auch die Tür zu lukrativen Regierungsaufträgen öffnen.
Der Zeitpunkt könnte kaum besser gewählt sein. Die EU pusht mit ihrem 800 Milliarden Euro schweren "ReArm Europe"-Plan die militärische Eigenständigkeit des Kontinents – und Drohnenabwehr steht dabei ganz oben auf der Agenda. DroneShields Technologie, die bereits in der Ukraine im Einsatz ist, kombiniert Hardware mit KI-gestützter Erkennung von Drohnengefahren.
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Doppelstrategie mit Risiken
Während das Unternehmen in Europa Fuß fasst, wird gleichzeitig die australische Produktion ausgebaut. Diese Doppelstrategie soll Lieferketten absichern und die globale Präsenz stärken. Doch der Schritt ist ambitioniert: Kann DroneShield die hohen Erwartungen erfüllen und sich gegen etablierte Rüstungskonzerne durchsetzen?
Die Aktie zeigt sich zuletzt dynamisch – allein in den letzten sieben Tagen legte sie über 12 Prozent zu. Doch zwischen dem aktuellen Kurs von 0,88 Euro und dem 52-Wochen-Hoch von 1,70 Euro klafft noch eine beträchtliche Lücke. Bleibt die Frage: Wird DroneShield zum Hidden Champion der europäischen Aufrüstung – oder beißt sich das Unternehmen an den großen Playern der Branche die Zähne aus?
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