Der Kampf um die Kontrolle über strategische Mineralien spitzt sich zu – und European Lithium könnte dabei eine Schlüsselrolle zukommen. Hintergrund ist ein geplantes 120-Millionen-Dollar-Finanzierungspaket der US-Export-Import-Bank für das Tanbreez-Seltene-Erden-Projekt in Grönland. Warum ist das für den kleinen Rohstoffplayer so entscheidend?

Machtpoker um kritische Rohstoffe

European Lithium hält einen 63-Prozent-Anteil an Critical Metals Corp., dem Eigentümer des Tanbreez-Projekts. Allein dieser Beteiligung wurde Mitte Juni ein Wert von rund 305 Millionen Australischen Dollar zugemessen. Doch die eigentliche Bedeutung geht weit über die finanzielle Bewertung hinaus.

Das geplante 15-Jahres-Darlehen soll den Weg für eine der weltweit größten Seltenen-Erden-Lagerstätten ebnen. Konkret fließt das Geld in:

  • Projektgenehmigungen
  • Aktualisierte Machbarkeitsstudien
  • Umweltverträglichkeitsprüfungen

Geopolitisches Ringen

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Der Deal kommt zu einem kritischen Zeitpunkt: Europa kämpft mit seiner Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten für strategische Mineralien. Aktuell werden 70 Prozent des weltweiten Lithiums in China verarbeitet – bei einer globalen Nachfrage, die allein im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen ist.

"Tanbreez könnte ein Gamechanger werden", kommentiert ein Branchenkenner. "Hier geht es nicht nur um Profit, sondern um die Rohstoffsicherheit des Westens." Das Projekt gilt als zentraler Baustein für die Versorgung mit Mineralien, die für saubere Energien und Verteidigungstechnologien unverzichtbar sind.

Kursrally mit Luft nach oben?

Die Märkte honorieren die strategische Positionierung bereits – die European-Lithium-Aktie legte in den letzten sieben Tagen beeindruckende 36 Prozent zu. Doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch bevor: Kann das Unternehmen seinen Vorsprung in den kommenden Monaten in konkrete Projekterfolge ummünzen?

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