Der Silbermarkt zeigt sich derzeit von seiner unberechenbaren Seite – und First Majestic Silver steckt mittendrin. Trotz eines beeindruckenden Jahresanstiegs von über 20% kämpft der kanadische Bergbaukonzern mit akuten Herausforderungen, die Anleger verunsichern. Was steckt hinter dem jüngsten Rücksetzer, und wie positioniert sich das Unternehmen für die Zukunft?

Produktionskürzungen belasten Stimmung

Der jüngste Kursrutsch von rund 2,5% am Freitag spiegelt die Sorgen der Anleger wider. Auslöser sind Produktionsdrosselungen aufgrund von Lieferkettenproblemen – ein Thema, das die gesamte Branche beschäftigt. Dabei hatte First Majestic Silver eigentlich Grund zum Optimismus: Der Umsatz stieg im letzten Quartal um satte 41,6% gegenüber dem Vorjahr, auch wenn die Erwartungen leicht verfehlt wurden.

Analysten bleiben skeptisch

Die Marktbeobachter zeigen sich gespalten:

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  • Vier von fünf Analysten raten aktuell zum Halten der Aktie
  • Lediglich eine Forschungsfirma sieht Kaufpotenzial
  • Immerhin: Wall Street Zen hat das Rating kürzlich von "Verkaufen" auf "Halten" angehoben

Institutionelle Investoren scheinen die Krise als Chance zu sehen. AlphaQuest LLC und Banque Cantonale Vaudoise haben neue Positionen aufgebaut, während bestehende Großanleger ihre Anteile deutlich aufgestockt haben. Derzeit halten Institutionen 27,16% des Unternehmens.

Strategische Weichenstellungen

First Majestic Silver setzt auf Konsolidierung in schwierigen Zeiten. Die Fusion mit einem kleineren Konkurrenten soll Synergien heben – doch der Markt reagiert verhalten auf diese Strategie. Positiv fällt die solide Bilanz auf: Mit einer Schuldenquote von nur 0,08 und einer EBIT-Marge von 3,5% verfügt das Unternehmen über ausreichend finanziellen Spielraum.

Der Silberpreis bleibt der entscheidende Faktor. Zinsentscheidungen und makroökonomische Unsicherheiten dämpfen derzeit die Erholungshoffnungen. Für First Majestic Silver geht es nun darum, die Produktionsprobleme in den Griff zu bekommen und von der langfristigen Nachfrage nach dem Edelmetall zu profitieren. Bleibt die Aktie ein Spielball der Marktstimmung – oder gelingt die Trendwende?

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