Die ING Groep zeigt sich derzeit von ihrer spendablen Seite – zumindest was die Pflege des eigenen Aktienkurses angeht. Während an einer Front neue operative Aufgaben im Bankgeschäft warten, investiert das Unternehmen kräftig in eigene Anteile. Doch was steckt hinter dieser Strategie und was bedeutet das für Anleger?

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht das am 2. Mai 2025 angekündigte, massive Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von zwei Milliarden Euro. Und die ING fackelt hier nicht lange: Allein in der Woche vom 2. Juni bis einschließlich 6. Juni 2025 kaufte der Finanzkonzern eigene Papiere im Wert von über 67,12 Millionen Euro zurück. Das entspricht 3.630.498 Aktien, die zu einem Durchschnittspreis von 18,49 Euro pro Stück erworben wurden.

Geht der Kaufreigen weiter?

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Diese jüngste Transaktion ist kein Einzelfall. Bis zum 6. Juni 2025 hat die ING im Rahmen dieses Programms bereits 23.686.354 Aktien für eine Gesamtsumme von knapp 437,96 Millionen Euro vom Markt genommen. Der Durchschnittspreis lag auch hier konstant bei 18,49 Euro. Damit sind bereits rund 21,90 Prozent des gesamten geplanten Rückkaufvolumens erreicht. Ziel dieser millionenschweren Maßnahme ist die Reduzierung des Grundkapitals. Für die verbleibenden Aktionäre kann dies eine höhere Beteiligungsquote und potenziell steigende Gewinne pro Aktie bedeuten – ein Manöver, das an der Börse oft positiv honoriert wird.

Parallel zu dieser Kapitalmarktpflege bleibt die ING auch im Kerngeschäft aktiv. So wurde bekannt, dass die ING Bank N.V. ab dem 10. Juni 2025 als Stabilisierungsmanager für neu herausgegebene Wertpapiere der DekaBank Deutsche Girozentrale tätig wird. Diese Aufgabe, die maximal 30 Tage andauern soll, betrifft EUR 5Y SNP-Anleihen. Im Rahmen dieses Mandats könnte die ING stützend in den Markt für diese DekaBank-Papiere eingreifen.

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