JinkoSolar setzt alles auf eine Karte – und die könnte gerade aufgehen. Während die Aktie des chinesischen Solarmodul-Herstellers seit Monaten unter Druck steht, kündigt das Unternehmen gleich mehrere strategische Partnerschaften für seine neueste Technologie an. Können die Tiger Neo 3.0-Module den erhofften Umsatzschub bringen?

Tiger Neo 3.0: Großserienproduktion startet

Auf der SNEC 2025 PV Exhibition hat JinkoSolar am Donnerstag mehrere Kooperationsvereinbarungen für seine neueste Modulgeneration Tiger Neo 3.0 unterzeichnet. Zu den Partnern zählen neben PowerChina auch die internationalen Unternehmen DIWAN International, Mesol Solar und Salim Winding.

Diese Verträge deuten darauf hin, dass die N-type TOPCon-Module bald in großen Stückzahlen ausgeliefert werden. Die Massenproduktion soll unmittelbar bevorstehen – ein wichtiger Schritt für JinkoSolar, um seine Technologieführerschaft zu untermauern und die globale Präsenz auszubauen.

Expansion in neue Märkte

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Parallel engagiert sich JinkoSolar in Tunesien, wo das Unternehmen gemeinsam mit seinem lokalen Distributor Watany Group, Green Power und Huawei auf einem hochrangigen Forum über Solarenergie-Investitionen diskutierte.

Das klare Ziel: JinkoSolar will sich in aufstrebenden Märkten wie Tunesien positionieren und von den dortigen Wachstumschancen profitieren. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen zeigt, dass das Unternehmen nicht nur auf Technologie setzt, sondern auch politische Rahmenbedingungen aktiv mitgestalten will.

Für die angeschlagene Aktie, die seit Jahresanfang über 35% verloren hat, könnten diese Entwicklungen ein wichtiger Wendepunkt sein. Ob die neuen Partnerschaften und Marktinitiativen jedoch ausreichen, um den Abwärtstrend zu durchbrechen, bleibt abzuwarten.

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