Leonardo Aktie: Versprüht Optimismus!
Italien, Großbritannien und Japan ziehen beim milliardenschweren Kampfjet-Projekt GCAP an einem Strang – und Leonardo spielt in der ersten Liga. Der Rüstungskonzern hat gemeinsam mit BAE Systems und Mitsubishi Heavy Industries das Joint Venture "Edgewing" gegründet, das den neuen Super-Jet entwickeln soll. Für Leonardo bedeutet das nicht nur langfristige Auftragssicherheit, sondern auch strategisches Gewicht in einem der wichtigsten Rüstungsprojekte der kommenden Jahrzehnte.
Dreier-Allianz mit globaler Reichweite
Edgewing wird zu gleichen Teilen von den drei Partnern gehalten und soll den nächsten Generationen-Kampfjet bis 2035 entwickeln. Das Besondere: Das Joint Venture agiert nicht nur als Design-Hub, sondern übernimmt auch die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus der Maschine – eine Aufgabe, die noch bis über das Jahr 2070 hinausreichen könnte.
- Standort: Hauptsitz in Großbritannien, Teams in allen drei Ländern
- Führung: Leonardo stellt mit Marco Zoff den ersten CEO
- Rotation: Der Vorsitz wechselt zwischen den Partnern
"Dies ist ein entscheidender Schritt für das GCAP-Programm", betonte der Chef der beteiligten Regierungsorganisation GIGO. Die Marktteilnehmer honorierten den Deal mit einem leichten Kursanstieg der Leonardo-Aktie.
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Langfristige Perspektiven gesichert
Während die eigentliche Produktion später an die Partnerunternehmen ausgelagert wird, sichert sich Leonardo durch Edgewing nicht nur Entwicklungs-Know-how, sondern auch dauerhaften Einfluss. Parallel stärkt der Konzern seine Position im Kommunikationssektor: Die US-Tochter integriert ihre MC_linX-Plattform in Nokia-Lösungen für kritische Infrastrukturen.
Für Investoren dürfte vor allem das Kampfjet-Projekt interessant sein – hier geht es um Jahrzehnte lukrativer Rüstungsaufträge. Die Frage ist nun: Kann Leonardo diesen strategischen Vorteil voll ausschöpfen?
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