Der Facebook-Konzern sorgt erneut für Schlagzeilen – diesmal jedoch nicht wegen neuer KI-Features oder Metaverse-Plänen, sondern wegen kontinuierlicher Aktienverkäufe seines Gründers. Mark Zuckerberg hat binnen weniger Wochen Anteile im Wert von über 37 Millionen Dollar abgestoßen. Während sich die Aktie technisch in einer vielversprechenden Formation befindet, fragen sich Anleger: Weiß der CEO etwa etwas, was andere nicht wissen?

Millionenschwere Verkaufsserie geht weiter

Die jüngsten Pflichtmeldungen an die US-Börsenaufsicht SEC offenbaren das Ausmaß von Zuckerbergs Anteilsverkäufen. Allein am 17. Juni plante der Meta-Chef den Verkauf weiterer 8.312 Aktien der Klasse A im Wert von 5,8 Millionen Dollar. Diese Transaktion reiht sich in eine Serie von Verkäufen ein, die seinen Gesamterlös für Juni 2025 auf über 37 Millionen Dollar katapultiert hat.

Während Insider-Verkäufe durchaus üblich sind und verschiedene Motive haben können – von der Diversifizierung des Privatvermögens bis hin zur Steuerplanung – beobachten Marktteilnehmer solche Aktivitäten stets genau. Die Häufung der Transaktionen wirft unweigerlich Fragen über Zuckerbergs Einschätzung der künftigen Kursentwicklung auf.

Technische Analyse verspricht Durchbruch

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Trotz der Insider-Verkäufe zeigt sich das Chartbild der Meta-Aktie aus technischer Sicht durchaus konstruktiv. Analysten haben eine klassische "Cup-and-Handle"-Formation identifiziert – ein Muster, das häufig als Vorbote weiterer Kursgewinne interpretiert wird.

Der entscheidende Ausbruchslevel liegt bei 709 US-Dollar. Aktuell befindet sich die Aktie in der "Henkel"-Phase der Formation, rund 5 Prozent unter dem letzten bedeutenden Hoch. Diese Konsolidierung findet dabei innerhalb eines intakten Aufwärtstrends statt – ein Umstand, der die technische Formation zusätzlich stützt.

Spannungsfeld zwischen Fundamentals und Signalen

Die Diskrepanz zwischen den anhaltenden CEO-Verkäufen und der vielversprechenden technischen Ausgangslage schafft ein interessantes Spannungsfeld. Während die Chartanalyse auf weitere Kurspotenziale hindeutet, könnten Zuckerbergs kontinuierliche Anteilsverkäufe bei sensiblen Anlegern für Verunsicherung sorgen. Der Markt wird in den kommenden Handelstagen zeigen, welche Kraft überwiegt.

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