Die Halbleiterbranche erlebt derzeit eine goldene Zeit – und Micron steht im Zentrum des Geschehens. Dank der explodierenden Nachfrage nach KI-Hardware feiern Analysten das Unternehmen mit immer höheren Kurszielen. Doch kann der Speicherspezialist die Erwartungen auch erfüllen?

KI-Trend beflügelt Speicherhersteller

Der aktuelle Hype um künstliche Intelligenz ist kein reines Software-Phänomen. Im Hintergrund profitieren vor allem Hersteller von Hochleistungsspeichern wie Micron. Das Unternehmen liefert mit seinem HBM3E-Speicher einen zentralen Baustein für Nvidias neueste KI-Chips der Blackwell-Serie. Diese enge Partnerschaft mit dem KI-Marktführer befeuert die positive Stimmung bei Investoren.

  • Kurszielanhebungen: Wedbush und Wells Fargo erhöhten ihre Ziele auf 150 US-Dollar
  • Speicherpreise steigen: DRAM- und NAND-Preise legen zu, was die Margen verbessert
  • HBM als Wachstumstreiber: Hochbandbreiten-Speicher für KI-Systeme werden knapp

Spannung vor Quartalszahlen

Am 25. Juni steht die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse an – und die Erwartungen sind hoch. Analysten rechnen mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung gegenüber dem Vorjahr. Besonders der Bereich Datacenter entwickelt sich dynamisch, seitdem die Nachfrage im April spürbar anzog.

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Morgan Stanley bleibt zwar vorsichtig optimistisch, spricht aber von einer "taktisch bullischen" Phase. Der Grund: Die massive Ausweitung der KI-Investitionen treibt die Nachfrage nach Microns Spezialprodukten. Gleichzeitig verlagert das Unternehmen Kapazitäten in profitablere Bereiche wie HBM-Speicher.

Erholung mit Hindernissen

Trotz des aktuellen Höhenflugs sollte nicht vergessen werden: Micron kämpft noch mit den Folgen der Talfahrt von 2022/23. Zwar liegt die Aktie seit April deutlich im Plus, vom Allzeithoch fehlen aber noch etwa 20 Prozent. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob der Aufschwung nachhaltig ist – oder ob die Erwartungen bereits zu hoch gesteckt sind.

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