
Porsche SE: Wende am Horizont?
09.06.2025 | 17:32
Die Porsche Automobil Holding SE steht an einem interessanten Wendepunkt. Während die Vorzugsaktie zuletzt eine leichte Erholung zeigte, hängt das Schicksal des Unternehmens weiterhin eng mit seinen Beteiligungen an Volkswagen und Porsche AG zusammen. Doch die Holding hat mehr zu bieten als nur diese beiden großen Pferde im Stall.
Chart-Signal sorgt für Hoffnung
Am 3. Juni 2025 formierte sich im Chart der Porsche SE-Vorzugsaktie ein sogenannter "Candlestick Hammer" – ein klassisches Kaufsignal für technische Analysten. Die Märkte reagierten prompt: An der XETRA legte das Papier um 0,5 Prozent auf 34,23 Euro zu. Zum Wochenstart notierte die Aktie bei 34,10 Euro, ein minimales Plus von 0,12 Prozent gegenüber der letzten Handelssitzung.
Doch was treibt die Porsche SE wirklich an? Die Antwort liegt in ihren strategischen Beteiligungen:
- Volkswagen AG: Porsche SE hält die Mehrheit der Stammaktien
- Porsche AG: 25% plus eine Aktie der Stammaktien
Diversifikation als Wachstumsmotor
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Die Holding setzt nicht nur auf ihre traditionellen Automobilbeteiligungen. In den letzten Jahren hat das Unternehmen gezielt in Technologieunternehmen in Nordamerika, Europa und Israel investiert, ergänzt durch Engagements in Private Equity und Venture Capital. Diese Strategie soll Porsche SE breiter im Mobilitäts- und Industrie-Technologiesektor aufstellen.
Die Zahlen sprechen zunächst für sich: Im ersten Quartal 2025 meldete die Gruppe ein bereinigtes Konzernergebnis nach Steuern von 0,5 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr peilt die Führung ein Ergebnis zwischen 2,4 und 4,4 Milliarden Euro an – eine Spanne, die deutlich macht, wie sehr die Performance der Kernbeteiligungen ins Gewicht fällt.
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von rund 10,75 Milliarden Euro bleibt die Frage: Kann die Diversifikationsstrategie die Abhängigkeit von Volkswagen und Porsche AG langfristig reduzieren? Die Antwort könnte über die zukünftige Kursentwicklung entscheiden.
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