Die britische Regierung setzt voll auf Rolls-Royce – und das könnte der Aktie des Traditionsunternehmens einen langfristigen Schub verpassen. Nach einem zweijährigen Wettbewerb wurde der Konzern nun mit dem Bau der ersten kleinen modularen Atomreaktoren (SMR) im Vereinigten Königreich beauftragt. Ein strategischer Coup mit Milliarden-Potenzial.

Regierung setzt auf Rolls-Royce Technologie

Der Zuschlag für Rolls-Royce ist mehr als nur ein Prestigeprojekt. Die Regierung stellt über 2,5 Milliarden Pfund für das SMR-Programm bereit und schließt eine strategische Partnerschaft mit dem staatlichen Energieunternehmen Great British Energy - Nuclear. Besonders bemerkenswert: Rolls-Royce liegt im regulatorischen Bewertungsprozess ganze 18 Monate vor der Konkurrenz – ein entscheidender Vorsprung in diesem Zukunftsmarkt.

Drei SMR-Einheiten soll Rolls-Royce zunächst errichten. Die kompakten Reaktoren gelten als Schlüsseltechnologie für die Dekarbonisierung der Energieversorgung, da sie deutlich schneller und kostengünstiger zu bauen sind als herkömmliche Großkraftwerke.

Internationaler Markt im Visier

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Der Deal könnte erst der Anfang sein. Die britische Regierung plant weitere Ausschreibungen für SMR-Projekte, darunter eines der ersten Programme dieser Art in Europa. Tech-Konzerne zeigen bereits Interesse, möglicherweise für die Stromversorgung ihrer Rechenzentren.

Rolls-Royce profitiert dabei von seiner einzigartigen Expertise – die Firma entwickelt seit Jahrzehnten Atomantriebe für U-Boote der Royal Navy. Dieser technologische Vorsprung macht den Konzern zum bevorzugten Partner für die Energiewende per Mini-Reaktor.

Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits um fast 50% zugelegt hat, könnte von diesem langfristigen Wachstumsmotor weiter profitieren. Allerdings wird der Markt genau beobachten, wie Rolls-Royce die ehrgeizigen Pläne in die Tat umsetzt.

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