
Rolls-Royce: Comeback mit Tempo
09.06.2025 | 21:04
Der britische Motorenbauer Rolls-Royce feiert ein fulminantes Comeback – und treibt sein Wachstum mit voller Kraft voran. Nach Jahren der Krise sprudeln wieder die Gewinne, die Dividende fließt erneut und ein milliardenschwerer Aktienrückkauf zeigt: Das Unternehmen setzt auf die eigene Attraktivität. Doch was treibt die aktuelle Erfolgswelle?
Blockbuster-Zahlen und ehrgeizige Ziele
Rolls-Royce hat sich von den pandemiebedingten Turbulenzen überraschend schnell erholt. Die jüngsten Zahlen lesen sich wie das Drehbuch einer gelungenen Unternehmenswende:
- Umsatzwachstum: +12,1% im letzten Berichtszeitraum
- Gewinn pro Aktie (EPS): 0,30 £
- Freier Cashflow: Rund 1,54 Mrd. £
Besonders beeindruckend: Der Konzern liegt deutlich vor seinem ehrgeizigen Plan, die Gewinne bis 2028 zu vervierfachen. Analysten der Bank of America sehen sogar Potenzial für einen freien Cashflow von 4,2 bis 4,5 Mrd. £ mittelfristig – und haben ein Kursziel von 1.150 Pence ausgegeben.
Aktionäre im Fokus
Nach fünfjähriger Pause schüttet Rolls-Royce seit diesem Jahr wieder Dividenden aus – zunächst 6 Pence pro Aktie. Bis 2026 könnte die Ausschüttung auf rund 9,7 Pence steigen. Parallel läuft ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm:
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- Volumen: 1 Mrd. £
- Bisher gekaufte Aktien: Über 41 Millionen
- Letzte Transaktionen: 603.290 Aktien allein am 6. Juni
Die eingekauften Papiere werden storniert, was den verbleibenden Aktionären einen größeren Anteil am Unternehmen sichert.
Wachstumsmotoren auf Hochtouren
Doch woher kommt der plötzliche Schwung? Zwei Bereiche stechen besonders hervor:
- Verteidigungsgeschäft: Profitiert von höheren Militärausgaben der britischen Regierung
- Zivile Luftfahrt: Der Einstieg in den Markt für Schmalrumpfflugzeuge eröffnet riesige Volumenpotenziale
Hinzu kommt ein neuer Katalysator aus China, der jüngst für zusätzlichen Kursauftrieb sorgte. Die Aktie kratzte bereits an der 900-Pence-Marke – ein Niveau, das vor wenigen Monaten noch undenkbar schien.
Fazit: Rolls-Royce zeigt, dass alte Industriepferde durchaus galoppieren können. Die Frage ist nur: Wie lange hält das Tempo an?
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