Der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Safran zeigt sich derzeit von seiner dynamischsten Seite. Gleich mehrere strategische Initiativen könnten das Unternehmen in den kommenden Monaten entscheidend voranbringen – oder ins Stolpern bringen.

Verteidigungsgeschäft mit Raketenantrieb

Ein entscheidender Hebel ist die jüngst bekanntgegebene Kooperation mit Rolls-Royce. Gemeinsam entwickeln die Konzerne Triebwerke für die neue Flugkörperabwehrrakete FC/ASW – ein milliardenschweres Prestigeprojekt der europäischen Rüstungsindustrie. Diese Partnerschaft unterstreicht nicht nur Safrans Rolle als Schlüsselplayer im Verteidigungssektor, sondern sichert langfristige Einnahmequellen.

Produktionsoffensive in Belgien

Parallel dazu treibt Safran seine industrielle Modernisierung voran:

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  • Neue Hochleistungsfabrik "Safran Blades" in Belgien eröffnet
  • Spezialisiert auf Titan-Verdichterschaufeln für Flugzeugtriebwerke
  • Vollautomatisierte Fertigung mit Robotik und KI
  • Ziel: 30% höhere Produktionseffizienz

"Die Anlage ist ein Quantensprung für unsere Lieferkettenresilienz", kommentiert ein Unternehmenssprecher. Angesichts der boomenden Luftfahrtnachfrage könnte das Timing kaum besser sein.

Kapitalmarktpoker mit Risiko

Während die operativen Geschäfte brummen, bleibt die geplante Übernahme von Collins-Aerospace-Teilen ein Unsicherheitsfaktor. Die britische Wettbewerbsbehörde CMA prüft die Transaktion noch bis Mitte Juni – ein ablehnender Bescheid wäre ein herber Rückschlag. Gleichzeitig signalisiert das Unternehmen mit einem aktuellen Aktienrückkauf in Höhe von 175.000 Titeln Selbstbewusstsein.

Mit einem Kurs von 266,60 Euro steht die Safran-Aktie nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Der RSI von 72,1 deutet allerdings auf eine überhitzte Situation hin. Ob die jüngsten Initiativen genug Schwung für neue Rekorde liefern? Die kommenden Wochen werden es zeigen – besonders die CMA-Entscheidung könnte den Kurs entscheidend lenken.

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