
Samsung SDI: Dämpfer im globalen Batteriemarkt
09.06.2025 | 23:44
Die jüngsten Zahlen von Samsung SDI offenbaren eine schwierige Phase im weltweiten Markt für Elektrofahrzeug-Batterien. Besonders außerhalb Chinas verzeichnet der südkoreanische Technologiekonzern spürbare Rückschläge.
Deutlicher Rückgang bei Batterie-Absatz
Von Januar bis April 2025 sank der Einsatz von Samsung-SDI-Batterien in Elektroautos außerhalb Chinas um 11,2 Prozent auf 10,3 Gigawattstunden. Damit verringerte sich auch der gemeinsame Marktanteil der drei großen koreanischen Batteriehersteller – inklusive Samsung SDI – um 5,1 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf nun 39 Prozent.
Was treibt diese Entwicklung? Hauptgrund ist die nachlassende Nachfrage großer Automobilhersteller in Europa und Nordamerika. Während BMW-Modelle wie der i4 und i5 mit Samsung-Batterien weiterhin gut liefen, zeigen andere Partnerschaften Schwächen.
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Audi und Rivian als Problemkinder
Besonders deutlich wird der Absatzrückgang bei Audi: Durch sinkende Verkäufe des Q8 e-Tron zugunsten des Q6 e-Tron mit anderer Plattform ging der Batterieeinsatz von Samsung SDI in Audis um 6,2 Prozent zurück.
Auch Rivian wird zum Sorgenkind. Zwar verkauften sich die Modelle R1S und R1T in den USA stabil, doch die neuen Standardversionen mit LFP-Batterien eines Konkurrenten drücken die Nachfrage nach Samsung-SDI-Zellen. Ein klares Signal, wie schnell sich die Beschaffungsstrategien der Hersteller ändern können – und welche direkten Auswirkungen das auf Batterielieferanten hat.
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