Der Automobil- und Industriezulieferer Stabilus gerät immer tiefer in technische Schwierigkeiten. Was zunächst als normale Korrektur erschien, entwickelt sich zu einem besorgniserregenden Abwärtssog. Jetzt hat die Aktie eine weitere wichtige Unterstützung verloren – und die Signale werden immer düsterer. Steht der Titel vor einem noch härteren Fall?

Warnsignal: 20-Tage-Linie durchbrochen

Der jüngste Schlag für Stabilus-Anleger kam durch das Unterschreiten der 20-Tage-Linie. Diese technische Marke gilt als wichtiger Indikator für die kurzfristige Marktrichtung. Ihr Verlust zeigt: Der Verkaufsdruck nimmt deutlich zu, während kurzfristig orientierte Investoren ihre Positionen auflösen.

Besonders brisant wird die Lage durch die Tatsache, dass sich der Abstand zur 200-Tage-Linie – dem Gradmesser für den langfristigen Trend – stetig vergrößert. Stabilus notiert aktuell rund 17 Prozent unter diesem wichtigen Durchschnitt.

Schwächster SDAX-Wert am Handelstag

Die Dimension des Problems wird am aktuellen Handelstag besonders deutlich: Stabilus gehört zu den schwächsten Titeln im SDAX und gibt stärker nach als der breite Markt der kleineren Werte.

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Die Fakten im Überblick:

  • Durchbruch unter die 20-Tage-Linie bestätigt
  • Über 40 Prozent Verlust seit dem Jahreshoch im Juli
  • RSI von nur 19,9 signalisiert drastisch überverkaufte Lage
  • Hohe Volatilität von 42 Prozent zeigt nervöse Marktteilnehmer

Wann kommt die Trendwende?

Die technische Analyse zeichnet ein eindeutiges Bild: Stabilus befindet sich sowohl kurz- als auch mittelfristig in einem ausgeprägten Abwärtstrend. Für eine nachhaltige Erholung müssten die wichtigen gleitenden Durchschnitte wieder nach oben gekreuzt werden.

Der extrem niedrige RSI-Wert von 19,9 deutet zwar auf eine drastisch überverkaufte Situation hin, doch allein das reicht für eine Trendwende nicht aus. Solange keine deutlichen Kaufsignale und eine Stabilisierung über den technischen Marken erfolgen, bleibt das Chartbild bärisch.

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