Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) liefert erneut den Beweis: Der unstillbare Hunger nach KI-Chips katapultiert den Halbleiterriesen auf neue Höhen. Mit einem Umsatzsprung von fast 40% im Mai festigt das Unternehmen seine Schlüsselrolle in der Tech-Welt - doch kann das Wachstumstempo anhalten?

Explosives Wachstum trotz leichter Delle

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 320,5 Milliarden NT-Dollar (ca. 10,7 Mrd. US-Dollar) Umsatz im Mai markieren ein Plus von 39,6% gegenüber dem Vorjahresmonat. Zwar gab es gegenüber April eine leichte Delle von 8,3%, doch das Gesamtbild bleibt beeindruckend.

  • Kumulierter Anstieg Januar-Mai: knapp 43%
  • Bestätigung der Jahresprognose: Wachstum im mittleren 20%-Bereich
  • Vorbörsliche Kursgewinne an der NYSE als direkte Reaktion

KI-Chips: Der unersättliche Wachstumsturbo

Was treibt diesen Boom? Die Antwort liegt in den Rechenzentren der Tech-Giganten. Nvidia, Apple & Co. saugen TSMCs Produktionskapazitäten für KI-Chips förmlich leer. Die Nachfrage zeigt keine Ermüdungserscheinungen - im Gegenteil.

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Die Unternehmensführung hält an ihrer optimistischen Prognose für 2025 fest. Ein klares Signal: Der Chipriese sieht sich gerüstet für die anhaltende Konjunktur im KI-Sektor. Doch wie lange kann diese Hochphase andauern?

Dominanz mit Risiken

TSMCs Position als unangefochtener Marktführer in der Auftragsfertigung von Hochleistungschips scheint ungebrochen. Die jüngsten Zahlen unterstreichen die kritische Abhängigkeit der Tech-Branche vom taiwanesischen Champion.

Doch hinter den glänzenden Umsätzen lauern Herausforderungen: Geopolitische Spannungen, Lieferkettenrisiken und die Frage, ob die Investitionszyklen der Tech-Konzerne dieses Tempo dauerhaft mittragen können. Für das laufende Quartal jedoch deutet alles auf eine Fortsetzung der Erfolgsstory hin.

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