Die AMD-Aktie zeigt wieder Muskeln – dank künstlicher Intelligenz. Nach einem schwachen Frühjahr hat der Halbleiter-Hersteller mit neuen KI-Chips und einer überraschenden Rallye auf sich aufmerksam gemacht. Doch können die neuen Produkte den Abwärtstrend endgültig durchbrechen?

Analysten springen auf den Zug auf

Die Stimmung unter Analysten kippt gerade deutlich zugunsten von AMD. Rosenblatt Securities bekräftigte erst diese Woche ihr "Buy"-Rating und ein Kursziel von 200 Dollar. Noch bemerkenswerter: HSBC korrigierte seine bisher skeptische Haltung und stufte die Aktie von "Moderate Sell" auf "Hold" hoch. Der Durchschnitt aller Analystenziele liegt aktuell bei 134,61 Dollar, gestützt durch 21 Kaufempfehlungen.

Der Optimismus speist sich vor allem aus AMDs jüngster Produktvorstellung:

  • Instinct MI400 Serie: Neue KI-Chips, die direkt mit Nvidias Flaggschiffen konkurrieren sollen
  • Helios Server-Rack-Architektur: Komplettlösung für Rechenzentren, verfügbar ab 2026
  • Wichtige Partnerschaften: Kooperationen mit Tech-Giganten wie Microsoft, Oracle und Meta

Institutionelle Anleger zögern noch

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Während die Analysten euphorisch sind, zeigen große Investoren noch Skepsis. Strategic Advisors LLC reduzierte seine AMD-Position im ersten Quartal um satte 70 Prozent. Andere institutionelle Anleger zogen mit kleineren Anpassungen nach. Ein Zeichen, dass die Profis den jüngsten Kursanstieg erst einmal verdauen wollen?

KI-Euphorie befeuert Kurssprung

Die Märkte honorierten AMDs KI-Offensive bereits deutlich: Am Montag schoss die Aktie um fast 10 Prozent nach oben – der stärkste Tagesanstieg im gesamten S&P 500. Das Handelsvolumen erreichte Rekordniveau, ein klares Signal für starkes institutionelles Interesse. Technisch besonders relevant: Die Aktie konnte sich wieder über ihren 200-Tage-Durchschnitt hieven.

Treibende Kraft sind die wachsenden Data-Center-Umsätze, die schwächere Bereiche wie Gaming kompensieren. Gerüchte über eine mögliche Partnerschaft mit Amazon Web Services befeuern die Spekulationen zusätzlich. Bleibt die Frage: Handelt es sich um eine nachhaltige Trendwende – oder nur um eine technische Erholung in einem längerfristigen Abwärtstrend?

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