
Aumann Aktie: Sorgenfalten überall!
15.06.2025 | 11:16
Der Spezialmaschinenbauer Aumann steht an einem Wendepunkt: Während Aktionäre eine solide Dividende von 0,22 Euro je Aktie erhalten, deutet die jüngste Kursentwicklung auf wachsende Skepsis. Nach der Hauptversammlung am Freitag sackte die Aktie um über 4% ab – ein klares Signal, dass der Markt die Prognosen für 2025 nicht uneingeschränkt schluckt.
Dividendenausschüttung vs. düstere Umsatzprognose
Auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung:
- Ausschüttung von 0,22 Euro je Aktie am 18. Juni
- Ex-Tag: 16. Juni, Record-Date: 17. Juni
- Solide EBITDA-Marge zwischen 8-10% für 2025 erwartet
Doch der Teufel steckt im Detail: Das Management rechnet mit einem Umsatzrückgang auf 210-230 Millionen Euro. "Das ist ein klassischer Fall von 'good news, bad news'", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die Dividende ist attraktiv, aber die Wachstumsstory bekommt Risse."
Technische Warnsignale blitzen auf
Am Freitag durchbrach die Aktie die 20-Tage-Linie nach unten – ein kurzfristiges Warnsignal bei 12,36 Euro (-4,19%). Interessant dabei:
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- Trotz des Einbruchs liegt der Kurs noch 7,46% über dem 200-Tage-Durchschnitt
- Der RSI von 64,8 zeigt keine übermäßige Überhitzung
"Die Technik deutet auf eine Konsolidierung hin, nicht auf einen Trendbruch", analysiert ein Charttechniker. "Aber bei weiterer Schwäche könnte die 50-Tage-Linie bei 13,05 Euro zum Widerstand werden."
Großauftrag als Rettungsanker?
Immerhin: Ein wichtiger Großauftrag im E-Mobilitätssegment stützt die Quartalszahlen. Doch reicht das, um den rückläufigen Gesamtauftragseingang auszugleichen? Die Schlüsselfrage lautet: Kann Aumann seine strategische Ausrichtung auf Automatisierung und E-Mobilität in konkrete Wachstumsimpulse ummünzen – oder droht hier ein längerfristiges Plateau?
Mit einer Volatilität von 43,63% zeigt der Markt jedenfalls: Die Nervosität ist spürbar. Für Anleger wird die kommende Berichtssaison zum Lackmustest.
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