Schottland wird zum Cashflow-Turbo für Energiekontor. Der Projektentwickler erneuerbarer Energien verkauft einen 46-MW-Windpark an Uniper UK – und kassiert mindestens 15 Millionen Euro EBT. Doch ist das erst der Anfang einer ganzen Serie profitabler Deals?

Windpark-Verkauf übertrifft Erwartungen

Der heute bekanntgegebene Verkauf des schottischen Windparks liefert nicht nur frisches Kapital, sondern unterstreicht die hohe Profitabilität der britischen Projekte:

  • Exzellente Windverhältnisse wie Offshore-Anlagen – aber zu Onshore-Kosten
  • Pipeline von 800 MW bereits genehmigter Projekte in Schottland
  • Weitere Verkäufe erwartet: Analysten rechnen 2025 mit mindestens einem weiteren Deal ähnlicher Größe

"Schottland ist für uns ein Schlüsselmarkt", betont das Unternehmen. Mit 3,5 GW Gesamtpipeline in Großbritannien hat Energiekontor noch reichlich Projekte in der Hinterhand.

Analysten bestätigen Kaufempfehlung

First Berlin Equity Research reagierte prompt auf die Nachricht und bekräftigte seine "Buy"-Einstufung. Die Transaktion stärkt das Vertrauen in die EBT-Guidance von 70-90 Millionen Euro für 2025.

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Die Märkte honorieren die Entwicklung: Die Aktie legte heute bis zu 3,56% auf 45,15 Euro zu. Damit hat sie sich vom 52-Wochen-Tief bei 39,90 Euro deutlich erholt – bleibt aber noch weit unter dem Juni-2024-Hoch von 67,30 Euro.

Kann der Aufwärtstrend anhalten?

Zwei Faktoren sprechen dafür:

  1. Die hohe Margenqualität der schottischen Projekte
  2. Der Pipeline-Effekt: Jeder weitere Verkauf könnte den Kurs weiter beflügeln

Doch die Volatilität bleibt mit 35% hoch – typisch für einen Projektentwickler. Für Anleger heißt das: viel Potenzial, aber auch kurzfristige Rücksetzer nicht ausgeschlossen. Die nächsten Wochen könnten zeigen, ob dies nur eine Zwischenerholung oder der Start einer nachhaltigen Trendwende ist.

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