Strategischer Schachzug oder Routineverkauf? Energiekontor hat mit dem Verkauf eines schottischen Windparkprojekts an Energieriese Uniper für Aufsehen gesorgt. Der Deal könnte ein Wendepunkt für den Projektentwickler sein – doch was steckt wirklich dahinter?

Überraschungscoup in Schottland

Der Verkauf des 46-Megawatt-Onshore-Windparks im Südwesten Schottlands markiert einen wichtigen Meilenstein für Energiekontor. Sieben Hochleistungsturbinen des Typs Nordex N163 sollen hier entstehen – jede mit einer imposanten Gesamthöhe von 200 Metern. Entscheidend für die Attraktivität des Projekts:

  • Erfolgreiche Teilnahme an einer Ausschreibung 2023 mit gesichertem, inflationsindexiertem Einspeisetarif
  • Langfristige Betriebsführung durch Energiekontor auch nach Verkauf
  • Erster gemeinsamer Projektabschluss mit Energieheavyweight Uniper

Strategisches Kapitalspritze oder Geschäftsmodell?

Der Deal folgt einem klaren Muster: Energiekontor entwickelt Projekte bis zur Marktreife und verkauft sie dann an Großinvestoren. Doch diesmal könnte mehr dahinterstecken. Das freigesetzte Kapital ermöglicht neue Investitionen – gerade rechtzeitig, nachdem die Aktie in den letzten zwölf Monaten 36% an Wert verloren hat.

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Die Marktreaktion spricht Bände: Heute legte die Aktie spürbar um 3,6% auf 44,25 Euro zu. Ein Hoffnungsschimmer für Anleger nach einem enttäuschenden Jahresverlauf mit 13% Verlust seit Januar.

Langfristiger Trend oder kurze Verschnaufpause?

Trotz der positiven Nachricht bleibt die Gesamtsituation angespannt. Die Aktie notiert noch immer 36% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 68,90 Euro. Die hohe Volatilität von über 41% zeigt, dass die Anleger weiterhin nervös sind.

Kann der frische Wind aus Schottland die Wende bringen? Der Deal beweist zumindest, dass Energiekontor qualitativ hochwertige Projekte entwickelt – eine wichtige Voraussetzung für die dringend benötigte Trendumkehr.

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