Der Telekommunikationsanbieter Freenet steht an einem Wendepunkt: Während ein neuer CEO das Ruder übernimmt und ein millionenschweres Aktienrückkaufprogramm startet, kämpft die Aktie mit massiven Verlusten. Doch warum zeigt der Markt trotz dieser Signale weiter Skepsis?

Führungswechsel trifft auf Aktienrückkauf

Anfang Juni übernahm Robin Harries den Vorstandsvorsitz bei Freenet – ein klassischer Neustartmoment für jedes Unternehmen. Fast zeitgleich zog das Management einen weiteren Hebel: Ein Rückkauf eigener Aktien im Volumen von bis zu 100 Millionen Euro soll das angeschlagene Kursniveau stützen.

Doch die Reaktion der Anleger fiel verhalten aus:

  • Die Aktie verlor allein im letzten Monat über 21%
  • Aktuell notiert sie 23% unter ihrem 52-Wochen-Hoch
  • Der RSI von 16 signalisiert extrem überverkaufte Bedingungen

Experten vs. Markt: Wer hat recht?

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Interessanterweise deutet sich zuletzt eine leichte Beruhigung an. Nach wochenlangem Abwärtstrend scheint sich bei rund 28 Euro vorläufig ein Boden zu bilden. Doch kann dieser halten?

Die entscheidende Frage

Der Erfolg des Neustarts hängt nun an zwei Faktoren: Kann der neue CEO schnell Vertrauen aufbauen? Und reichen 100 Millionen Euro Rückkaufvolumen aus, um den Abwärtstrend zu durchbrechen? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Freenet die Wende schafft – oder ob die Skepsis der Anleger weiterhin Oberhand behält.

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