Heute stehen gleich zwei wichtige Termine für den Gesundheitskonzern Fresenius auf dem Plan – und Anleger dürften jedes Wort der Führungsetagen genau analysieren. Während die Tochter Fresenius Medical Care (FMC) in London ihren Kapitalmarkttag abhält, präsentiert sich die Muttergesellschaft zeitgleich auf einer europäischen Healthcare-Konferenz. Die Botschaften könnten richtungsweisend sein: Wie will der Konzern seine Marktposition in einem sich rapide wandelnden Gesundheitssektor behaupten?

Kapitalmarkttag: FMC unter Druck

Im Fokus steht heute besonders FMC, das seine Strategie für das Dialysegeschäft präsentiert. CEO Helen Giza und CFO Martin Fischer stehen vor einer kniffligen Aufgabe:

  • Sie müssen überzeugende Pläne zur Steigerung der operativen Effizienz vorlegen
  • Die Ausbaupläne im Bereich Care Enablement müssen Investoren überzeugen
  • Die Preisstrategien im hart umkämpften Dialysemarkt stehen auf dem Prüfstand

Die Performance von FMC bleibt trotz Entkonsolidierung entscheidend für Fresenius. Zuletzt notierte die FMC-Aktie nur knapp 2% unter ihrem 52-Wochen-Hoch – ein Zeichen, dass die Märkte trotz aller Herausforderungen weiterhin Potenzial sehen.

Parallelkonferenz: Mutterkonzern in der Pflicht

Während FMC seinen großen Auftritt hat, muss auch Fresenius SE selbst überzeugen. Auf der Citi's European Healthcare Conference stehen drei Themen im Mittelpunkt:

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  • Die Fortschritte des Umbauprogramms #FutureFresenius
  • Die Entwicklung der vielversprechenden Biosimilar-Sparte bei Kabi
  • Die Wachstumspläne der Klinikkette Helios

Besonders spannend: Das gemeinsame Biosimilar-Projekt mit Formycon AG zeigt erste Erfolge. Erst vor wenigen Tagen meldeten die Partner die Markteinführung ihres Ustekinumab-Biosimilars in Kanada – ein wichtiger Meilenstein.

Was bedeutet das für Anleger?

Die heutigen Veranstaltungen könnten die Weichen für die nächste Phase stellen. Während Fresenius seit Jahresanfang bereits 30% zulegte, stehen beide Unternehmen vor entscheidenden Fragen: Können sie in ihren Kernmärkten die Profitabilität steigern? Und gelingt der Spagat zwischen Kostendisziplin und Wachstumsinvestitionen?

Die Antworten darauf dürften in den kommenden Stunden kommen – und möglicherweise neue Bewegung in die Aktien bringen.

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