Intel Aktie: Zukunftsorientierte Initiativen

Intel steht vor einer schmerzhaften Zäsur. Der Halbleiter-Riese kündigt massive Stellenstreichungen an – bis zu 20% der Fabrikbelegschaft könnten betroffen sein. Während die Aktie leicht zulegt, stellt sich die Frage: Ist dies der lang ersehnte Wendepunkt für das angeschlagene Unternehmen?
Machtpoker im Halbleitermarkt eskaliert
Intel geht mit der Axt an den Personalkosten. Über 10.000 Jobs sollen weltweit gestrichen werden, wie aus internen Dokumenten hervorgeht. Besonders hart trifft es den Standort Oregon, wo Intel traditionell stark vertreten ist. Die Entlassungswelle startet bereits im Juli und erfasst alle Ebenen – von Produktionstechnikern bis zur Forschung.
"Die Maßnahmen sind schmerzhaft, aber notwendig", erklärt Naga Chandrasekaran, Vizepräsident für Produktion, in einem Memo an die Belegschaft. Hinter den Kulissen kämpft Intel mit massiven finanziellen Herausforderungen. Die drastischen Sparmaßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit in einem Markt zurückbringen, den zunehmend Konkurrenten wie AMD und Nvidia dominieren.
Neuer CEO, neuer Kurs
Seit März 2025 führt Lip-Bu Tan als neuer CEO das Ruder bei Intel – und setzt gleich zu Beginn ein deutliches Zeichen. Sein Programm: Schlanker werden, Bürokratie abbauen, Effizienz steigern. "Wir müssen unsere Ingenieure stärken und unsere Umsetzung verbessern", heißt es aus dem Unternehmen.
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Der Sparkurs kommt zu einer kritischen Zeit. Parallel stemmt Intel milliardenschwere Investitionen in sein Foundry-Geschäft, wo es Chips für Drittfirmen produziert. Ein riskantes Manöver in einem hart umkämpften Marktsegment. Gleichzeitig versucht der Konzern, verlorenes Terrain bei CPUs zurückzuerobern und im lukrativen KI-Chip-Geschäft Fuß zu fassen.
Lichtblicke trotz Turbulenzen
Trotz aller Herausforderungen gibt es auch positive Signale. So setzt RuggON in seinem neuen SOL 7, einem robusten Tablet, auf Intels aktuelle Arrow-Lake-Prozessoren. Dies zeigt: Die Technologie des Unternehmens bleibt gefragt.
Der globale Halbleitermarkt boomt – angetrieben durch KI, Automobilindustrie und Cloud-Computing. Für Intel geht es nun darum, sich in dieser dynamischen Landschaft neu zu positionieren. Die radikalen Personalentscheidungen könnten der erste Schritt sein, um aus dem Abwärtstrend auszubrechen. Doch der Weg zurück an die Spitze bleibt steinig.
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