Die K+S Aktie wird derzeit zum Schauplatz eines spannenden Machtkampfs: Während ein großer Hedgefonds seine Wette auf fallende Kurse deutlich erhöht, feuert eine bekannte Analystenhaus mit einer Kurszielverdopplung zurück. Wer behält am Ende die Oberhand?

Millennium Capital geht auf Short-Trip

Die jüngste Meldung im Bundesanzeiger ließ aufhorchen: Millennium Capital Management hat seine Leerverkaufsposition auf 1,42% des Aktienkapitals aufgestockt. Diese spektakuläre Erhöhung zeigt, dass der Hedgefonds aus Dubai massiv auf einen Kursrückgang des Düngemittelherstellers setzt.

  • Aktueller Short-Stand: 1,42% des Aktienkapitals
  • Meldepflicht in der EU ab: 0,5%
  • Letzte Kursentwicklung: +2,2% auf 16,10 Euro (Stand: 11. Juni 2025)

Doch warum setzt Millennium so deutlich auf den Fall von K+S? Die Antwort könnte in den jüngsten Entwicklungen im Düngemittelmarkt liegen, wo Preisschwankungen und volatile Nachfrage für Unsicherheit sorgen.

Kepler kontert mit Kursziel-Verdopplung

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Während die Short-Seller zuschlagen, kommt überraschende Unterstützung von der Analystenseite: Kepler hat sein Kursziel für K+S verdoppelt – ein klares Votum der Experten für weiteres Aufwärtspotential. Diese diametral entgegengesetzten Einschätzungen zeigen, wie kontrovers der Markt den Wert aktuell bewertet.

Wer hat recht?

Die entscheidende Frage für Anleger: Folgt man besser den düsteren Prognosen der Short-Seller oder der optimistischen Analysteneinschätzung? Die technischen Indikatoren geben momentan ein gemischtes Bild:

  • Die Aktie liegt nur 3,25% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Seit Jahresanfang bereits +50,19% im Plus
  • RSI von 37,2 zeigt noch kein extremes Niveau

Der weitere Verlauf dürfte stark von der Entwicklung im Agrarsektor und den nächsten Unternehmenszahlen abhängen. Eines ist sicher: Die Volatilität von knapp 22% zeigt – hier geht es heiß her.

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