
Meta Aktie: Schleichende Gefahren?
14.06.2025 | 16:02
Tech-Riese Meta stemmt sich mit milliardenschweren Investitionen in künstliche Intelligenz gegen die aktuellen Marktturbulenzen. Doch können die langfristigen Zukunftspläne die kurzfristigen Sorgen der Anleger übertönen?
Tech-Sektor unter Druck
Am Freitag geriet der gesamte Technologiesektor ins Straucheln – angeführt von den großen Namen wie Microsoft, Apple und eben Meta. Verantwortlich dafür waren vor allem die eskalierenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, die die globalen Märkte verunsicherten. Der Nasdaq Composite verlor 1,3%, der S&P 500 sogar 1,13%.
Meta selbst schloss den Handelstag mit einem Minus von 1,4% bei 590,20 Euro – und damit deutlich unter dem Jahreshoch von 708 Euro. Doch während die kurzfristige Stimmung gedrückt bleibt, setzt das Unternehmen auf ein langfristiges Spiel.
Milliardenwette auf KI
Hinter den Kulissen bereitet Meta gerade seinen nächsten großen Coup vor: Für stolze 14,3 Milliarden Dollar sichert sich das Unternehmen eine 49%-Beteiligung an Scale AI – einem führenden Anbieter von Datenlabeling-Lösungen. Die Transaktion bewertet Scale AI mit 29 Milliarden Dollar und markiert Metas zweitgrößte Übernahme nach WhatsApp.
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Besonders spannend: Scale-AI-Chef Alexandr Wang soll bei Meta eine neue "Superintelligence"-Abteilung leiten. Ein klares Signal, dass der Tech-Konzern im Rennen um die Vorherrschaft in der KI nicht zurückstecken will.
Solide Zahlen, aber...
Die jüngsten Quartalszahlen vom April könnten eigentlich Grund zum Jubeln geben:
- Gewinn pro Aktie von 6,43 Dollar (Erwartung: 5,33 Dollar)
- Umsatzplus von 16,1% auf 42,31 Milliarden Dollar
- Quartalsdividende von 0,525 Dollar pro Aktie
Doch die makroökonomischen Unsicherheiten und der branchenweite Abwärtstrend im Tech-Sektor drücken aktuell die Stimmung. Selbst Insider wie CEO Mark Zuckerberg haben jüngst Anteile abgestoßen.
Die große Frage bleibt: Setzt sich langfristig die fundamentale Stärke des Unternehmens durch – oder bestimmen die kurzfristigen Marktängste weiter das Spiel? Metas milliardenschwere KI-Offensive zeigt zumindest, dass man nicht gewillt ist, die Zukunft anderen zu überlassen.
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