Palantir Technologies sorgt derzeit für Furore an der Wall Street. Während die Aktie neue Allzeithochs erreicht und Investoren von einer glänzenden KI-Zukunft träumen, stellt sich die Frage: Rechtfertigt das Geschäftsmodell des Datenanalyse-Spezialisten eine Bewertung von über 330 Milliarden Dollar – oder ist hier eine gefährliche Blase am Entstehen?

Explosive Quartalszahlen heizen Fantasie an

Die jüngsten Quartalszahlen lieferten reichlich Munition für die Optimisten. Im ersten Quartal 2025 kletterte der Umsatz um beeindruckende 39 Prozent auf 884 Millionen Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Noch bemerkenswerter: Der bereinigte Gewinn je Aktie sprang um 62,5 Prozent auf 0,13 Dollar.

Besonders das US-Geschäft mit kommerziellen Kunden explodierte förmlich. Mit einem Wachstum von 71 Prozent auf 255 Millionen Dollar durchbrach Palantir erstmals die Marke von einer Milliarde Dollar im Jahresvergleich. Selbst das traditionell starke Regierungsgeschäft legte um solide 45 Prozent zu.

Milliardenschwere Verträge als Rückgratschutz

Die Euphorie wird durch konkrete Vertragsabschlüsse untermauert. Das Verteidigungsministerium stockte Palantirs Maven-Vertrag von 480 Millionen auf 1,275 Milliarden Dollar auf. Ein weiterer Paukenschlag: Die US-Weltraumstreitkräfte vergaben im Mai einen 217,8-Millionen-Dollar-Auftrag für die Datenplattform zur Weltraumkontrolle.

Diese Verträge verschaffen Palantir nicht nur kurzfristige Planungssicherheit, sondern untermauern auch die strategische Bedeutung der Technologie für kritische Infrastrukturen.

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Institutionelle Anleger werden nervös

Während Kleinanleger die KI-Story feiern, zeigen institutionelle Investoren erste Ermüdungserscheinungen. Mehrere große Fonds reduzierten ihre Positionen deutlich – Catalina Capital Group um 51,8 Prozent, GFS Advisors um 51,3 Prozent. Dennoch halten Institutionelle weiterhin beachtliche 45,65 Prozent der Anteile.

KI-Plattform als Wachstumsmotor

Das Herzstück des Erfolgs ist Palantirs Artificial Intelligence Platform (AIP). Die Kundenzahl explodierte um 69 Prozent auf 593 Unternehmen im ersten Quartal. Strategische Partnerschaften, wie die kürzlich mit Fedrigoni angekündigte Kooperation, sollen die operative Transformation durch KI beschleunigen.

Die Frage bleibt: Kann Palantir sein rasantes Wachstum aufrechterhalten, oder hat der Markt bereits zu viel Zukunft eingepreist? Bei einer Bewertung, die selbst für KI-Standards ambitioniert erscheint, wird jeder Quartalsbericht zur Nagelprobe für die Aktionäre.

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