PepsiCo steckt in der Klemme. Während der Getränke- und Snackgigant strategische Weichen stellt und seine Produktpalette ausmistet, zeigt die Aktie deutliche Schwäche. Selbst frisches Interesse institutioneller Investoren kann den technischen Abwärtstrend nicht stoppen. Was läuft schief bei einem der wertvollsten Konsumgüterkonzerne der Welt?

Technische Indikatoren sprechen klare Sprache

Die Aktie befindet sich in einem ausgeprägten Abwärtstrend und notiert sowohl unter dem 50-Tage- als auch unter dem 200-Tage-Durchschnitt. Diese Konstellation gilt an den Märkten als klassisches Warnsignal für anhaltenden Verkaufsdruck.

Kurz- und langfristige Trends zeigen nach unten – ein deutliches Zeichen dafür, dass Anleger das Vertrauen in die Aktie verloren haben. Die Performance der vergangenen zwölf Monate unterstreicht diese schwierige Phase mit deutlichen Verlusten.

Radikaler Umbau bei Getränkesparte

Hinter den Kulissen krempelt PepsiCo sein Kernsortiment um. Das Unternehmen hat mehrere Cola-Varianten aus dem Programm genommen, darunter Pepsi Lime und Pepsi Peach. Diese Entscheidung ist Teil einer größeren Strategie zur Verschlankung des Angebots.

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Durch das Aussortieren schwächelnder Produkte will der Konzern Ressourcen für seine Kernmarken und neue Wachstumschancen freimachen. Gleichzeitig führt PepsiCo neue Varianten wie Pepsi Wild Cherry Cream ein – ein Zeichen dafür, dass Innovation weiterhin im Fokus steht.

Institutionelle Investoren bleiben am Ball

Trotz der schwierigen Marktlage zeigen einzelne institutionelle Investoren noch Interesse. Good Steward Wealth Advisors LLC baute eine neue Position mit 3.360 Aktien auf. Ob diese frischen Investitionen ausreichen, um den negativen Trend zu durchbrechen, wird sich zeigen müssen.

Die strategischen Anpassungen bei PepsiCo mögen langfristig sinnvoll sein – kurzfristig sorgen sie jedoch für Unsicherheit bei den Anlegern.

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