Bei der Pfizer-Aktie herrscht Bewegung: Während einige institutionelle Investoren ihre Positionen ausbauen, ziehen sich andere auffällig zurück. Dieses Tauziehen wirft Fragen auf: Was steckt hinter diesen Manövern und wie steht es um die finanzielle Verfassung des Pharmariesen?

Das Spiel der Giganten: Verschiebungen bei Großanlegern

Die jüngsten Transaktionen institutioneller Schwergewichte prägen das aktuelle Bild. Farther Finance Advisors LLC hat seine Beteiligung aufgestockt und weitere 26.095 Aktien erworben, womit der Gesamtbestand auf 85.290 Anteile anwächst. Der Wert dieser Position belief sich zuletzt auf 2,093 Millionen US-Dollar.

Im Gegensatz dazu hat Pallas Capital Advisors LLC seine Position im ersten Quartal deutlich reduziert und 100.901 Aktien verkauft. Deren Bestand an Pfizer-Papieren sank dadurch auf 50.161 Stück, was einem Wert von 1,271 Millionen US-Dollar laut letzter SEC-Meldung entspricht. Insgesamt halten institutionelle Investoren derzeit 68,36% der Aktien. Doch welche Bedeutung hat dieser hohe Anteil für die Stabilität des Titels?

Nüchterne Zahlen: Was die aktuellen Kennziffern verraten

Am heutigen Mittwoch verzeichnete die Aktie einen Kursanstieg von 1,4%. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beläuft sich aktuell auf 138,13 Milliarden US-Dollar. Einige wichtige Kennzahlen geben weiteren Aufschluss über Bewertung und Performance:

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  • Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) steht bei 17,23.
  • Das PEG-Ratio (Price/Earnings to Growth) liegt bei 0,64.
  • Das Beta der Aktie, ein Maß für ihre Volatilität im Vergleich zum Gesamtmarkt, beträgt 0,57, was auf eine unterdurchschnittliche Schwankungsbreite hindeutet.

Aus Sicht der finanziellen Gesundheit zeigt das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital einen Wert von 0,63. Die Liquiditätslage spiegelt sich in einer Quick Ratio von 0,73 und einer Current Ratio von 1,00 wider, was die Fähigkeit des Unternehmens zur Deckung kurzfristiger Verbindlichkeiten beleuchtet.

Dividendenregen trotz Umsatzdelle?

Pfizer kündigte kürzlich eine Quartalsdividende von 0,43 US-Dollar pro Aktie an, die am Freitag, den 13. Juni, ausgezahlt wird. Anspruchsberechtigt sind Aktionäre, die die Aktie am Stichtag, Freitag, den 9. Mai, im Depot hatten. Dies entspricht einer annualisierten Dividende von 1,72 US-Dollar pro Aktie und einer attraktiven Dividendenrendite von 7,08%. Die Ausschüttungsquote von derzeit 124,64% wirft jedoch ein Schlaglicht auf die Nachhaltigkeit dieser Zahlungen.

Ein Blick auf die jüngsten Finanzberichte zeigt: Am Dienstag, den 29. April, legte Pfizer die Ergebnisse für das erste Quartal vor. Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei 0,92 US-Dollar. Der Quartalsumsatz erreichte 13,72 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 7,8% gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Diese Entwicklung könnte die Großanleger zu ihren unterschiedlichen Strategien veranlassen.

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