Die Aktie des Cloud-Computing-Riesen Salesforce zeigt in letzter Zeit starke Schwankungen – und das nicht ohne Grund. Gleich drei entscheidende Faktoren treiben derzeit die Entwicklung des Unternehmens: Eine wichtige Software-Aktualisierung, eine Sicherheitswarnung mit potenziellen Folgen und die jüngsten finanziellen Entwicklungen. Doch was wiegt am schwersten?

Sommer-Update mit Risiken und Chancen

Aktuell rollt Salesforce sein großes Sommer-Update aus, das an den Wochenenden des 7. und 14. Juni 2025 schrittweise eingespielt wird. Solche regelmäßigen Releases bringen zwar neue Funktionen und Verbesserungen für die CRM-Plattform, bergen aber auch Risiken. Die entscheidende Frage: Wie schnell und reibungslos gelingt die Integration der Neuerungen bei Millionen von Nutzern? Erfahrungsgemäß können solche Updates kurzfristig zu technischen Problemen führen, die sich auf die Kundenzufriedenheit auswirken.

Sicherheitsalarm schreckt Investoren auf

Noch brisanter ist die aktuelle Sicherheitswarnung von Googles Threat Intelligence Group. Cyberkriminelle versuchten demnach, Mitarbeiter von Unternehmen zur Installation einer manipulierten Version des Salesforce Data Loaders zu verleiten – ein klarer Versuch des Datenklaus. Zwar betont Salesforce, nur eine begrenzte Anzahl von Kunden sei betroffen, doch solche Vorfälle schüren bei Investoren stets die Angst vor Imageschäden oder gar regulatorischen Konsequenzen.

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Finanzielle Signale geben Hoffnung

Auf der positiven Seite steht die jüngste Dividendenzahlung von 0,416 Dollar pro Aktie, die am 10. Juli an Aktionäre ausgezahlt wird. Zudem konnte Salesforce im ersten Quartal 2026 einen Umsatz von 9,8 Milliarden Dollar verbuchen – ein Plus von 8 Prozent im Jahresvergleich. Analysten von Morningstar reagierten mit einer Anhebung ihres fairen Wertes auf 325 Dollar und sehen die Aktie derzeit als attraktiv bewertet.

Die Mischung aus operativen Herausforderungen und soliden Fundamentaldaten erklärt die aktuelle Volatilität der Salesforce-Aktie. Ob sich der Titel langfristig erholen kann, hängt nun davon ab, wie das Unternehmen die Sicherheitsbedenken ausräumt und die Akzeptanz seines neuen Updates gestaltet.

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