SAP setzt sein Aktienrückkaufprogramm mit Nachdruck fort – allein in der ersten Juniwoche griff der Softwarekonzern für über 175 Millionen Euro zu. Doch warum investiert das Unternehmen derart massiv in eigene Papiere? Und was bedeutet das für Aktionäre?

Millionen-Deals: SAP kauft sich selbst zurück

In der Woche vom 2. bis 6. Juni 2025 zeigte SAP erneut Kaufkraft:

• 653.100 Aktien zurückgekauft
• Investitionsvolumen: 175,32 Millionen Euro
• Durchschnittspreis: 268,78 Euro pro Aktie

Besonders aktiv war der Konzern am 2. Juni mit 150.000 erworbenen Aktien, während am 6. Juni der höchste Durchschnittspreis von 271,55 Euro gezahlt wurde. Insgesamt hat SAP seit Programmstart bereits über 3 Millionen eigene Aktien zurückgekauft.

Strategisches Signal an die Märkte

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Aktienrückkäufe sind mehr als nur Buchhaltung – sie senden klare Botschaften:

• Das Management zeigt Vertrauen in die eigene Bewertung
• Überschüssige Liquidität wird an Aktionäre zurückgegeben
• Die Kapitalstruktur wird optimiert

Interessant: Der durchschnittliche Kaufpreis liegt nur knapp unter dem aktuellen Kurs von 263,40 Euro. Zeigt SAP damit, dass er sein Papier für unterbewertet hält?

Ausblick: Wohin steuert die SAP-Aktie?

Trotz leichter aktueller Schwäche (-1,66% heute) bleibt die Langfrist-Performance beeindruckend: Seit Jahresanfang legte die Aktie 11,23% zu, im Jahresvergleich sogar 49,10%. Das Rückkaufprogramm könnte zusätzlichen Rückenwind bringen – vorausgesetzt, die Fundamentaldaten stimmen. Bleibt die Frage: Wann knackt der Titel sein 52-Wochen-Hoch von 280,40 Euro?

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