Plötzliche Wechsel an der Unternehmensspitze sind nie gut für die Börsenstimmung – und bei T-Mobile US könnte genau das bevorstehen. Gerüchte über einen vorzeitigen Abgang von CEO Mike Sievert sorgen für Ungewissheit beim Telekom-Riesen. Während institutionelle Investoren ihre Positionen massiv ausbauen, steht die Aktie unter Druck.

Machtwechsel bei T-Mobile?

Spekulationen über einen Führungswechsel bei T-Mobile US nehmen Fahrt auf: CEO Mike Sievert, der das Unternehmen seit 2020 führt, könnte noch vor Vertragsende gehen. Als Grund werden persönliche Gründe genannt. Als wahrscheinlicher Nachfolger gilt derzeit COO Srini Gopalan, der zuvor das Deutschlandgeschäft der Deutschen Telekom leitete. Der Wechsel könnte bereits in diesem oder nächstem Jahr erfolgen – eine ungeplante Zäsur für das Unternehmen, das unter Sieverts Führung eine starke Performance hingelegt hat.

Große Investoren setzen auf T-Mobile

Während die Führungsfrage noch ungeklärt ist, zeigen institutionelle Investoren weiteres Vertrauen in T-Mobile:

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  • Northstar Advisory Group LLC hat im ersten Quartal eine neue Position mit 2.567 Aktien aufgebaut (Wert: ~685.000 $)
  • UMB Bank n.a. erhöhte ihre Bestände um sagenhafte 1.248,4% auf 24.743 Aktien (Wert: 6,6 Mio. $)
  • Norges Bank etablierte im vierten Quartal sogar eine Position im Wert von 1,8 Mrd. $

Diese massiven Investitionen großer Player deuten trotz der Führungsunsicherheit auf weiteres Potenzial hin.

Regulatorische Hürden und Marktreaktion

Parallel läuft die regulatorische Prüfung der geplanten Übernahme von UScellulars Wireless-Geschäft durch T-Mobile. Die FCC befindet sich bereits am 222. Prüfungstag – eine Entscheidung könnte bald fallen.

Die Aktie zeigt sich unterdessen nervös: Mit einem Minus von knapp 3% zum Wochenstart reagieren die Märkte auf die unklare Führungssituation. Bleibt die Frage: Wird der mögliche Wechsel an der Spitze den erfolgreichen Kurs des Unternehmens bremsen – oder bringt frischen Wind?

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