Grand Theft Auto 6 ist das mit Abstand meist erwartete Spiel der kommenden Jahre – doch kann Take-Interactive die enormen Erwartungen erfüllen? CEO Strauss Zelnick löste jetzt mit einer überraschenden Aussage Irritationen aus: Er hat das Spiel selbst noch nicht gespielt.

CEO gibt überraschendes Geständnis ab

Auf einer Veranstaltung am 10. Juni 2025 räumte Zelnick ein, dass er GTA 6 bisher nicht selbst getestet habe. Dennoch betonte er, regelmäßig mit den Entwicklungsteams von Rockstar Games und 2K im Austausch zu stehen. Für Anleger ist vor allem eine andere Aussage entscheidend: Zelnick bekräftigte das verschobene Release-Datum vom 26. Mai 2026.

Die Bestätigung des Zeitplans kommt zur rechten Zeit. Ursprünglich für Herbst 2025 angekündigt, hatte Rockstar Games die Veröffentlichung verschoben, um mehr Zeit für Feinschliff zu haben. "Wir wollen nichts halbgar ausliefern", so die Begründung damals. Der ambitionierte Titel gilt als wichtigster Wachstumstreiber für Take-Two in den kommenden Jahren.

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Marktumfeld bleibt herausfordernd

Während Take-Two mit GTA 6 langfristig punkten will, bewegt sich die Aktie aktuell in einem schwierigen Marktumfeld. Der US500 Index zeigte sich am Dienstag mit -0,06% auf 6002 Punkten leicht unter Druck. Hintergrund sind anhaltende Unsicherheiten in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China.

Für Take-Two bleibt GTA 6 der entscheidende Faktor. Die Frage ist: Reicht das Vertrauen des CEOs in den neuen Release-Termin aus, um auch die Anleger zu überzeugen? Die nächsten Monate werden zeigen, ob die Entwicklung tatsächlich nach Plan läuft – oder ob neue Verzögerungen drohen.

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