Der Reisekonzern TUI meldet Rekordnachfrage für die Sommersaison – doch die Aktie zeigt sich überraschend schwach. Während Spanien und Portugal bereits zu 90% ausgebucht sind und Kreuzfahrten boomen, bleibt die Börse skeptisch. Was steckt hinter dieser Diskrepanz?

Sommersaison startet mit Wumms

Die aktuellen Buchungszahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Über 60% der Sommerkapazitäten in Deutschland bereits verkauft (leicht über Vorjahr)
  • Spanien und Portugal fast ausgebucht (90% Belegung)
  • Mallorca mit besonders knappen Verfügbarkeiten
  • Kreuzfahrtsegment entwickelt sich dynamisch

"Die Türkei, Ägypten und die Kanaren profitieren aktuell von Hotel-Nachlässen", heißt es beim Konzern. Gleichzeitig verzeichnet TUI einen spannenden Wandel im Reiseverhalten: Während die USA an Attraktivität verlieren, boomen Kanada, die Karibik und exotischere Ziele – begünstigt durch die Euro-Aufwertung.

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Warum bleibt die Börse skeptisch?

Trotz der operativen Erfolge zeigt die TUI-Aktie nur verhaltene Reaktionen. Aktuell notiert sie bei 7,24 Euro, rund 4% unter dem 52-Wochen-Hoch von 7,55 Euro. Besonders auffällig: Die Volatilität liegt bei beachtlichen 39%, was auf anhaltende Unsicherheit hindeutet.

Könnte es sein, dass die Märkte bereits die nächste Hürde im Blick haben? Alle Augen richten sich nun auf die kommenden Quartalszahlen. Entscheidend wird sein, ob TUI die hohen Erwartungen durch tatsächliche Gewinne untermauern kann – oder ob der aktuelle Buchungsboom am Ende nur eine teure Illusion bleibt.

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