
Valneva Aktie: Bärische Lawine rollt an
11.06.2025 | 11:34
Der Impfstoffhersteller Valneva steckt in einer technischen Abwärtsspirale – und die jüngste Entwicklung könnte den Druck weiter erhöhen. Gestern durchbrach die Aktie die kritische 200-Tage-Linie nach unten, ein klassisches Verkaufssignal für Charttechniker. Damit bestätigt sich ein beunruhigender Trend: Der Titel notiert nun unter allen relevanten gleitenden Durchschnitten.
Technisches Desaster: Alle Signale auf Rot
Der gestrige Bruch der 200-Tage-Linie bei 2,76 Euro war kein isoliertes Ereignis, sondern der vorläufige Höhepunkt einer Serie bärischer Signale:
- Kurzfristig: Der Kurs liegt unter dem 50-Tage-Durchschnitt (2,91 €)
- Mittelfristig: Auch die 100-Tage-Marke (3,04 €) wurde unterschritten
- Langfristig: Mit dem Fall unter die 200-Tage-Linie ist nun der letzte Widerstand gefallen
"Dies ist eine klare Trendbestätigung nach unten", erklärt ein technischer Analyst. "Valneva hat nicht nur einen, sondern gleich drei wichtige Unterstützungen verloren – das spricht für nachhaltigen Verkaufsdruck."
Von der Rally zur Talfahrt
Noch zu Jahresbeginn sah die Situation anders aus: Mit einem Plus von über 17% seit Januar gehörte Valneva zu den Outperformern. Doch die jüngsten Wochen brachten eine markante Wende:
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- Letzte 30 Tage: -5,51%
- Abstand zum Jahreshoch: -30,71%
Interessanterweise hält sich der Titel trotzdem noch knapp über dem 200-Tage-Durchschnitt (-0,51%) – eine letzte Bastion, die nun unter Beschuss gerät. Der RSI von 47 zeigt zudem, dass weder Überverkauftheit noch Überhitzung vorliegen – Raum für weitere Bewegung in beide Richtungen.
Was kommt als Nächstes?
Die große Frage: Kann Valneva die bärische Dynamik durchbrechen? Für Optimismus gibt es derzeit wenig Anhaltspunkte:
- Die Volatilität von 26,58% signalisiert weiterhin nervöses Handelsumfeld
- Das 52-Wochen-Tief bei 1,78 Euro rückt wieder in den Fokus
- Erst eine Rückkehr über 2,76 Euro könnte Entwarnung geben
"Der Markt hat entschieden", kommentiert ein Trader. "Solange Valneva nicht zurück über die 200-Tage-Linie kommt, bleibt das Risiko weiterer Verluste hoch." Für Anleger wird es nun spannend: Wird der Titel zum Schnäppchen – oder zum Fallbeil?
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