Die Wolfspeed-Aktie durchlebt derzeit eine Phase extremer Kursschwankungen. Nach einem dramatischen Absturz am Donnerstag folgte am Freitag eine bemerkenswerte Gegenbewegung – ein Auf und Ab, das selbst erfahrene Investoren ins Grübeln bringt.

Donnerstag: Der Crash

Am Donnerstag erlebten Anleger einen wahren Schock: Die Aktie stürzte um 30,7% ab. Das Handelsvolumen explodierte regelrecht und lag 336% über dem durchschnittlichen Tagesvolumen. Ein klares Signal dafür, dass Panikverkäufe den Kurs in den Keller drückten.

Freitag: Hoffnungsschimmer oder Strohfeuer?

Der folgende Tag brachte zumindest eine teilweise Erholung. Mit einem Plus von 6,7% und einem um 26% erhöhten Handelsvolumen kämpfte sich der Titel zurück. Dennoch bleibt die Gesamtbilanz der Woche verheerend negativ.

Die Aktie schwankte am Freitag zwischen 0,86 und 1,03 Dollar, bevor sie die Sitzung beendete. Am Donnerstag hatte der Schlusskurs nach dem Crash nur noch bei 0,87 Dollar gelegen.

Strukturelle Probleme belasten das Papier

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Doch was treibt diese dramatischen Bewegungen an? Der Halbleiterkonzern kämpft mit erheblichen operativen Herausforderungen:

• Personalanpassungen in wichtigen Produktionsstätten• Umsatzrückgang von 7,6% im jüngsten Quartal• Negative Nettomarge von 146,43%• Negative Eigenkapitalrendite

Die technischen Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild: Sowohl die 50-Tage- als auch die 200-Tage-Linie liegen deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen.

Silicon Carbide unter Druck

Besonders das Kerngeschäft mit Siliziumkarbid-Halbleitern steht unter enormem Druck. Die Nachfrage entwickelt sich schwächer als erwartet, was zu den erwähnten Restrukturierungsmaßnahmen führt.

Können sich die Bullen durchsetzen oder war die Freitags-Rally nur ein kurzes Aufbäumen? Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob Wolfspeed die Trendwende schaffen kann.

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