Der Verpackungsspezialist Gerresheimer stürzt von einem Tief zum nächsten – und die jüngste Entwicklung zeigt: Der Abwärtstrend beschleunigt sich. Am Freitag markierte die Aktie ein neues 12-Monats-Tief und bestätigte damit die anhaltende Bärenphase. Doch was treibt den Titel immer weiter ins Abseits?

Neues Jahrestief – ein Alarmsignal

Mit einem Schlusskurs von 46,84 Euro am Freitag erreichte die Gerresheimer-Aktie nicht nur den tiefsten Stand seit einem Jahr, sie befindet sich auch in beängstigender Nähe zum absoluten Tiefpunkt der letzten 52 Wochen. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Seit Jahresanfang: -33,28%
  • Seit 52-Wochen-Hoch: -55,52%
  • Volatilität: 70,79% (zeigt extreme Schwankungen)

"Das ist kein normaler Korrekturmodus mehr, hier herrscht struktureller Verkaufsdruck", kommentiert ein Marktbeobachter die Situation.

Warum der Abwärtstrend anhält

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Drei Faktoren treiben die Aktie aktuell besonders:

  1. Technisches Bild: Der Titel liegt deutlich unter allen wichtigen Durchschnitten (50-Tage: -17,13%, 200-Tage: -36,70%)
  2. Momentum: Der RSI von 43,1 zeigt zwar keine extreme Überverkauftheit, gibt aber auch keine Entwarnung
  3. Marktstimmung: Investoren scheinen dem Unternehmen kaum noch Wachstumspotenzial zuzutrauen

Was bedeutet das für Anleger?

Die entscheidende Frage: Gibt es überhaupt noch Unterstützungsniveaus, die halten könnten? Die jüngste Entwicklung lässt wenig Hoffnung:

  • Psychologische Marke 50 Euro: Bereits durchbrochen
  • 52-Wochen-Tief: Aktuell genau getroffen
  • Nächste Unterstützung: Fehlt im Chart klar erkennbar

Kann Gerresheimer die Wende schaffen – oder droht der Titel zum Fall für die Mutigen zu werden? Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob die Aktie endlich einen Boden findet oder weiter ins Bodenlose stürzt.

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